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Besser Kennenlernen im Schullandheim
Im Januar waren die W7 sowie die M7 im wunderbar gelegenen Schullandheim Riedenburg. Dabei waren Herr Riedl, Frau Greinwald/Klassenleitung M7, Frau Schottenhammer und Frau Schlögl/Klassenleitung W7.
Der Vormittag wurde bei der M7 für den Turmbauwettbewerb genutzt, die W7 sammelte Ideen zur Verbesserung des Klassenklimas.
Bei bestem Wanderwetter wurde am Nachmittag nach Prunn zum hoch oben auf dem Berg gelegenen Schloss gewandert. Trotz extrem erschöpfter Schülerinnen und Schüler kamen alle in den Genuss einer interessanten und kurzweiligen Burgführung. Alle Schülerinnen und Schüler schafften unter Protest den - seltsamerweise - kürzeren Rückweg. Trotz dieser anstrengenden Wanderung hatten etliche Schülerinnen und Schüler noch Kraft genug, um sich in der Turnhalle beim Fußballspielen mit Herrn Riedl auszutoben.,
Am Abend lernten die beiden Klassen das Spiel “Werwölfe“ kennen, welches sofort zum Lieblingsspiel erklärt wurde.
Der nächste Tag stand bei beiden Klassen ganz im Zeichen der Teambildung: Die Klassse W7 wurde in Gruppen zusammengelost und durften einen Turm bauen. Jede Gruppe erhielt dasselbe Baumaterial. Natürlich gab es auch eine Prämierung: die Turme, die am höchsten und stabilsten waren lagen auf den ersten Plätzen. Die M7 beschäftigte sich mit der Stärkung des Klassenzusammenhalt und der Klassengemeinschaft.
Am Nachmittag wurde schon wieder gewandert: Ziel war die Startrampe der Drachenflieger bei Jachenhausen. Allerdings verkürzte ein Schneesturm - zur Freude der Schülerinnen und Schüler - die Tour. Danach gab es in der Turnhalle einen Mastermind-Wettbewerb, den die W7 gewann. Mit diversen Spielen endete auch dieser Tag.
Und am Freitag ging es schon wieder nach Hause: nach dem Aufräumen wurde noch reflektiert. Das gute Essen des Schullandheims und die schönen Zimmer wurden besonders gelobt!


Zu Gast bei der Fliegerstaffel der Bundeswehr in Neuburg
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen W9 und W10 der Wirtschaftsschule Abensberg begleitet vom Lehrer Achim Shaukat und dem Konrektor der Aventinus-Mittelschule Abensberg, Werner Maier, bestritten aufregende Ausflüge; sie waren zu Gast beim taktischen Luftwaffengeschwader 74 in Neuburg an der Donau. Abgeholt von einem Bus der Bundeswehr ging es auf die Fahrt nach Neuburg, wo zuerst eine theoretische Vorstellung des Luftwaffengeschwaders anstand. Hierbei wurde erläutert, dass Neuburg die Alarmrotte für den kompletten süddeutschen Raum darstellt. Das bedeutet, dass die Piloten aus Neuburg im Ernstfall innerhalb weniger Minuten aufsteigen können. Dieser Alarm kommt aber sehr selten vor, beispielsweise wenn ein Passagierflugzeug in den deutschen Luftraum eindringt ohne sich beim Luftfahrtverkehrsamt anzumelden. Dann müssen die Piloten das Flugzeug „abfangen“ und evtl. sogar zum Landen zwingen. Meistens klären sich aber solche Zwischenfälle frühzeitig, da versehentlich die falsche Funkfrequenz eingestellt war, oder einfach technische Probleme beim Funkverkehr vorliegen. Dass die Eurofighter sehr schnell vor Ort sind, erklärte der ansässige Soldat der Luftwaffe Oberfeldwebel Daniel Bachmann „Sind die Flugzeuge einmal in der Luft, dann sind sie binnen 13 Minuten über Köln oder auch in 20 Minuten an der Nordsee“. Bei einer Geschwindigkeit von über 2400 km/h, also mehr als der zweifachen Schallgeschwindigkeit, ist das auch zu verstehen. Anschließend wurde im Hangar ein Eurofighter genauer unter die Lupe genommen. Viele Schüler waren von der Größe des Flugzeugs erstaunt. Sogar die Waffen- und Sicherheitsfunktionen des Fliegers wurden ausführlich erklärt.
Nach dem Besuch im Hangar wurde die Abensberger Gruppe zum Mittagessen im Mannschaftsheim eingeladen, wo ein reichhaltiges Buffet aufgebaut war. Anschließend wurde noch die Berufsfeuerwehr der Luftwaffe besichtigt. Knapp 100 Soldaten arbeiten dort in 24-Stunden-Schichten und sorgen dafür, dass bei Starts und Landungen immer zwei Fahrzeuge an der Landebahn stehen. So können sie innerhalb einer Minute am Unglücksort sein und auch schon Löschmittel ausgebracht haben. An Bord der riesigen Feuerwehrfahrzeuge sind insgesamt 4 Löschmittel. Neben einem 7000-Liter-Tank Wasser, das innerhalb von gut 2 Minuten komplett verbraucht werden kann, sind auch noch Schaum, Kohlenstoffdioxid und Löschpulver an Bord. Diese werden je nach Brandsituation entsprechend genutzt.
Es folgte das Highlight des Besuchs: um 14 Uhr konnte noch der Start von 4 Eurofightern hautnah miterlebt werden. Nur ca. 50 Meter von der Startbahn entfernt stiegen die Flugzeuge steil in die Luft und verursachten großen Lärm. Trotzdem fanden alle Schüler die Starts und dem kompletten Besuch äußerst beeindruckend.


Was fliegt aus dem Regal? Zu Gast in der Übungsfirma der Staatlichen Wirtschaftsschule Abensberg

Im Rahmen einer Feierstunde im Aventinum wurden Ende Juli insgesamt 19 Absolventen der Wirtschaftsschule Abensberg geehrt. Alle Absolventen hatten einen klaren Plan, wie es für sie weiter geht. Für den Schulstandort Abensberg war dies besonders wichtig - denn der Grundsatz der Mittelschule, mit deren Haus die Wirtschaftsschule räumlich und organisatorisch verknüpft ist, kam auch hier zum Tragen: „Kein Abschluss ohne Anschluss.“ Die „Bürgerinfo“-Redaktion* hat nun die aktuelle W10 besucht; die Schülerinnen und Schüler waren zum Redaktionsbesuch gerade dabei, Inventur in ihrer Übungsfirma „Star Werbeartikel GmbH“ durchzuführen.
„Wir handeln mit anderen Schulunternehmen mit fiktiver Ware“, berichten die Schülerinnen und Schüler. Heute steht ein Sortimentscheck an, dann wird entschieden, welche Artikel aus der Angebotspalette genommen werden. Die Stimmung ist sehr gut, die Schüler helfen sich gegenseitig bei kleineren Problemen, es wuselt fast wie in einer richtigen Firma. Die zwei?“Chefs“, die Lehrerinnen Petra Schlögl und Sabine Schramm, werden mit kniffligeren Fragen konfrontiert.
„Gute Schule“
Der 16-jährige Johannes Lindner aus Mainburg-Attenhofen hatte nach der 6. Klasse die Auswahl zwischen Landshut und Abensberg - und „weil das hier eine gute Schule ist“, hat er Abensberg den Vorzug gegeben. „Auch die Ausstattung ist super“, sagt er, am PC sitzend. Er wird nach dem Abschluss einen Lehre als Groß- und Einzelhandelskaufmann bei der Baywa beginnen, da hat er ein?Praktikum absolviert. Für den 15-jährigen Luca Gerstl aus Langquaid-Niederleierndorf war die Wahl klar: „Abensberg ist näher als alle Alternativen, und die Computerausstattung ist klasse.“ Leicht gemacht hat ihm die Entscheidung der Direktor: „Herr?Brey ist super.“ Die 15-jährige Leonie aus Mainburg und die gleichaltrige Jana aus Hausen sind ebenfalls glücklich über ihre Wahl:?Bei Leonie waren es die vielen Freunde, die in die Wirtschaftsschule gewechselt hatten. Da hat es ihr in der Realschule nicht mehr gefallen. „Klar“, lacht sie, „gibt’s unter Mädels mal Stress.“ Aber es herrsche eine gute Atmosphäre und es seien gute Leute beieinander. Auch wichtig: „Die Computer sind neu.“ Sie hat bereits einen Ausbildungsplatz als Steuerfachangestellte in Mainburg sicher.
Harmonie mit der Mittelschule
Dienstags und donnerstags sitzen die Schülerinnen und Schüler der W10 für je eine Doppelstunde in ihrer Übungsfirma und bereiten sich auf reale geschäftliche Herausforderungen vor. Den Schülern ist offenbar auch das Bewerbungstraining wichtig, viele erwähnen es ausdrücklich und es wird regelmäßig angeboten. Die zehnte Klasse der Staatlichen Wirtschaftsschule Abensberg hat nachmittags keinen Unterricht, die Schülerinnen und Schüler können sich aber problemlos am Betreuungsangebot der Mittelschule - beide Schulen sind ohnehin baulich untrennbar miteinander verwachsen - beteiligen. „Viele nutzen die Mensa und das Mittagsangebot“, hört man. Und, besonders schön für den Schulverband Abensberg, der in den letzten Jahren konsequent in den Ausbau seines Angebotes investiert hat: „Wir harmonieren mit der Mittelschule. Man fühlt sich sehr wohl hier“, sagen die Schüler.
Mama ist schuld
Der Beweis wurde bereits Ende Juli geliefert – da wurde die erste Klasse, die an der Staatlichen Wirtschaftsschule Abensberg abgeschlossen hat, geehrt; alle hatten bestanden. Den Preis für die beste Schülerin, gestiftet von der Stadt Abensberg, erhielt Sophie Langwieser aus Train. Wir haben mit ihr telefoniert. Aufmerksam gemacht auf die Wirtschaftsschule Abensberg wurde Sophie durch ihre Mutter. Sophie: „Ich wollte unbedingt die mittlere Reife und dachte an eine Realschule. Als meine Mutter einen Infoabend der Wirtschaftsschule Abensberg besucht hat, hat sie mich gleich angemeldet. Ich war dann von der 7. Klasse an dabei. Insbesondere das Fach Betriebswirtschaft war sehr stressig, man musste dran bleiben. Aber heute bin ich in der Ausbildung als Industriekauffrau und sehr zufrieden! Ich habe sehr nette Arbeitskollegen und mein Abi mache ich neben der Ausbildung. Wer im Beruf einen betriebswirtschaftlichen Weg einschlagen will - für den lohnt sich die Wirtschaftsschule Abensberg definitiv.“


Fair Trade Aktion
Die Klassensprecher der jeweiligen Klasse der Wirtschaftsschule bekamen Adventskalender mit Fair Trade-Schokolade überreicht. Der rührige Elternbeirat hatte die Idee und kam zur Übergabe an die Schule.



